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Beileidssprüche – Kondolenz, Trauersprüche & Beileidsbekundungen

Schöne Trauersprüche & Beileidsbekundungen

Einem Trauernden sein Beileid und sein Mitgefühl zu bekunden, ist eine der schwierigsten Sachen im zwischenmenschlichen Miteinander überhaupt. Für den trauernden ist es ebenso schwierig wie für den kondolierenden. Die schönsten Trauersprüche und Beileidssprüche finden Sie hier online!

Die besten Beileidssprüche – Kondolenz, Trauersprüche & Beileidsbekundungen

Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Beispiele für Trauerbekundungen zeigen.

Zitat als Beileidsbekundung

„Es mehrt unendliche Trauer das Elend.“ – Homer

Beileidsspruch

Kein Abschied ist für die Ewigkeit. Du bist uns nur vorausgegangen.

Trauerspruch

Eines Tages werden wir uns wieder sehen. Wir werden dich vermissen und immer in unseren Herzen tragen.

Zitat als Beileidsbekundung

„Es mehrt unendliche Trauer das Elend.“ – Homer

Sprechen Sie Ihr Beileid aus im Todesfall mit diesen Sprüchen.

Deshalb ist es wichtig, als Erstes eine kurze gedankliche Auszeit zu nehmen. Es fällt einem schwer über den Tod mit all dem Negativem nachzudenken. Deshalb ist auch nur das Bekunden von Mitleid keine einfache Sache. Der kondolierende will es meist schnell erledigt haben, da eben selbst der Gedanke an das Sterben und all dem Verbundenen unangenehm ist. Den Hinterbliebenen betrifft die ganze Situation aber viel schlimmer.

In der tiefsten Freude und in der tiefsten Trauer ist jeder Mensch ganz allein. Dies ist die erste Feststellung. Deshalb kann man mit dem Aussprechen seines Beileids nicht bewirken. Die Situation kann nicht mehr geändert werden. Man ist hilflos und machtlos dieser Situation ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, nicht einfach eine Phase zu wiederholen oder einen Standardspruch zu hinterlassen. Deshalb ist es gut in seinen Gedanken etwas zu dem Gestorbenen und dem Hinterbliebenen zu recherchieren. War es möglich, dass sich der Sterbende und der Zurückbleibende voneinander verabschieden konnten. Steht der Tod am Ende eines erfüllten Lebens oder kam er plötzlich und hat einen jungen Menschen völlig unerwartet aus dem Leben gerissen.

Beileidsbekundungen – mitfühlend und aufrichtig

Trauere mit den Trauernden. Dies sollte die zweite Feststellung sein. Wenn man sich versucht selbst in eine solche Situation zu versetzen, dann gelingt einem dies am ehestens. Da einem aber solche Gedanken mehr als unangenehm sind, so ist es nicht leicht diese nur zu denken. Trauer benötigt Zeit und hinterlässt immer Narben. Deshalb ist es gut, wenn man beim Kondolieren sich Zeit nimmt, zuzuhören. Die ehrliche Frage, wie es dem Trauernden geht. Die Frage, wie es weiter geht, kann unter Umständen helfen. So werden die Gedanken in die Zukunft gerichtet.

Es ist wichtig, dem Trauernden Zeit zu lassen. Nicht schon die nächste Frage stellen, wenn die vorhergehende nicht beantwortet ist. Wenn man nicht aus eigener schmerzlichen Erfahrung sprechen kann, sollte man keine Ratschläge haben. Auch wenn diese noch so gut gemeint sind. Es ist keine Schande, auch mal keine Antwort zu finden. Manche Wege entstehen erst, wenn man sie geht. Der Mensch will gern immer alles genauestens wissen. Immer ist dies aber nicht möglich. Es ist notwendig, dass man mit dem Trauernden weint. Es ist aber auch keine Schande, wenn man mit dem Trauernden weint. Es muss authentisch sein.

Beileid bekunden, ohne zu übertreiben

Seinen Sie authentisch. Dies ist der wichtigste Hinweis. Es hilft nichts eine traurige Miene aufzusetzen oder was zu spielen. Beileid ist nur tröstend, wenn es authentisch ist. Nicht ist unangenehmer, wenn bei der Beerdigung geweint und später beim Essen nach einigen Getränken laut gelacht wird. Es ist ratsamer lieber ein Glas Wasser zu trinken als alkoholische Getränke. Den Trauernden gedanklich in die Zukunft zu begleiten, ist die beste Art der Beileidsbekundung.

Meist ist es unumgänglich, sein Beileid auch schriftlich zu bekunden. Hier gilt ebenfalls, sich etwas mehr Zeit dafür zu nehmen. Am besten schreibt man einen Text zunächst auf. Wenn ein Spruch gewünscht ist, findet man die Besten in der Heiligen Schrift. Auch wenn man nicht gläubig ist. Die beste Art, sein Beileid schriftlich zu bekunden, ist mit eigenen Worten. Als Erstes sollte der Schmerz und die Trauer über den großen Verlust angesprochen sein. Wenn eine persönliche Beziehung zum Verstorbenen bestanden hat, ist an dieser Stelle auch eine kurze nette Episode durchaus erwähnenswert.

Die Feststellung, dass der Verstorbene fehlen wird, kann auf jeden Fall mit einfließen. Dann sollte als abschließende Worte etwas Mut machendes aufgeschrieben sein. Dies ist der schwierigste und zugleich wichtigste Part einer gelungenen Beileidsbekundung. Oft ist der sinngemäße Gedanke, dass man im Sinne des Verstorbenen nicht den Mut verlieren sollte. Gelegentlich gelingt es einem, sogar den Verstorbenen zu zitieren. Wenn man genügend Zeit hat, dann sollte man immer das Schreiben noch mal liegen lassen und am nächsten Tag noch mal überdenken.

Trauerkarten möglichst persönlich gestalten

Wenn der Text steht, sollte dieser per Hand in eine Karte oder auf ein neutrales weißes Stück Papier geschrieben werden. Auch den Briefumschlag sollte man klassisch per Handschrift beschreiben. Nichts ist unpersönlicher, einen Standardspruch mit Computer auf geschäftlichen Briefpapier und Firmenkopf gedruckt. Dies ist unprofessionell und zeugt auf jeden Fall von Inkompetenz. Dann ist es besser, kein Beileid zu wünschen. Die fertig schriftliche Beileidsbekundung übergibt man am besten immer persönlich. Wenn dies nicht möglich ist, dass sollte zum Versandt zumindest auch ein persönliches Telefonat gehören.

Nachdem das Beileid ausgesprochen ist, hat man diese unangenehme Sache endlich hinter sich gebracht. Der Trauernde hat dies zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht geschafft. Aufrichtiges Beileid bekundet man praktisch auch darin, dass man nach den Trauernden nicht allein lässt. Doch dem man sein Beileid bekundet hat, sollte man, je nach Situation, den Trauernden im Nachgang gelegentlich sprechen. Da sollte dann die Zukunft das zentrale Thema sein. Eine gute Vorbereitung ist in diesen Fällen von Vorteil. Es hilft dem Trauernden gedanklich die Situation zu verlassen und sich in die Zukunft zu orientieren.

Bei Beileidsbekundungen ruhig zweimal darüber nachdenken

Zusammenfassend kann man sagen, dass Beileid niemals schnell ausgesprochen werden sollte. Es ist wichtig, sich selbst gedanklich zu konzentrieren und klar seine Trauer offen auszusprechen. Genauso wichtig ist es aber nicht bei der Trauer stehenzubleiben, sondern vorsichtig optimistisch die Zukunft anzusprechen. Praktisch zeigt man sein Beileid durch Zeit. Mit dem Trauernden zu sprechen und ihm zuzuhören, hilft und begleitet am besten. Dies muss zeitlich nicht viel Aufwand bedeuten. Ehrliche Anrufe und kurze Gespräche zeigen am besten authentischer Beileid.

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